Mosaik aus lauter Trümmern
Clemens Meyers Frankfurter Poetikvorlesungen: »Der Untergang der Äkschn GmbH«
Eine Erzählung ist eine Erzählung. Ein Literaturseminar ist ein Literaturseminar. Das Leben ist das Leben. So einfach hätten wir das gern. Aber wer oder was um alles in der Welt ist dann die Äkschn GmbH? Dieser bedeutsamen Frage widmete Clemens Meyer, der literarische Nahkämpfer und mutmaßliche Äkschn-Geschäftsführer aus Leipzig Südost, den Auftaktvortrag seiner »sogenannten« (Meyer) Frankfurter Poetikvorlesungen. Gehalten hat er sie auf Einladung der Goethe-Universität im Sommersemester 2015. Das Rätsel um die Äkschn GmbH ist aber schon deshalb nicht letztgültig zu lösen, weil sich die Antworten selbst wieder als Fragen offenbaren. Das können Seite um Seite nun auch diejenigen herausfinden, die Meyers Vorlesungen nicht leibhaftig beigewohnt haben. Es gibt sie jetzt schwarz auf weiß.
Und damit fängt das Dilemma schon an. Denn wenn eine Vorlesung ein Buch ist, ein Buch wie dieses!, lässt sich dann die Behauptung noch aufrecht erhalten, ...
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