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Airport soll in zwei Schritten umziehen

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Flughafen Tegel soll nach Informationen des »Tagesspiegels« schließen, wenn der neue Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld vollständig eröffnet ist. Dies sähen die Planungen von Flughafenchef Karsten Mühlenfeld vor, berichtete die Zeitung. Mühlenfeld wolle mit den Fluggesellschaften im November 2017 innerhalb von vier Wochen von Tegel nach Schönefeld in zwei Schritten umziehen. Für die Flüge vom BER solle nach dem ersten Teil des Umzugs zunächst nur die nördliche Start- und Landebahn genutzt werden.

Nach dem zweiten Schritt würde dann von Nord- und Südbahn abgeflogen. Ein Flughafensprecher ließ den genauen Ablaufplan offen. Es bleibe dabei, dass Tegel spätestens sechs Monate nach Inbetriebnahme des BER schließen müsse. Er erläuterte, der BER gelte als eröffnet, wenn Nord- und Südbahn parallel genutzt werden. Nach jetzigem Stand müsse dann Tegel den Betrieb sofort einstellen, weil die Flugrouten von BER und Tegel nicht miteinander vereinbar seien. Die Kosten für den BER belaufen sich derzeit auf 5,4 Milliarden Euro. dpa/nd

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