Man muss die Auseinandersetzung politisch angehen

An diesem Freitag beginnt die dritte Streikkonferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Fanny Zeise hat sie organisiert

Am Freitag beginnt die dritte Streikkonferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung unter dem Titel »Gemeinsam gewinnen«. Die ersten beiden Konferenzen trugen den Titel »Erneuerung durch Streik«. Was ist der rote Faden?

Es ist klar, das wir es noch nicht immer schaffen, gemeinsam zu gewinnen. Aber wir haben 2015 viele Streiks erlebt - beispielsweise im Sozial- und Erziehungsdienst oder bei der Post. Diese Streiks wollen wir auch auswerten. Die Ergebnisse waren ambivalent, und man hat auch gesehen, dass die Arbeitgeberseite stark dagegen gehalten hat. Im Sozial- und Erziehungsdienst wurde deutlich, dass die Gewerkschaften wenig ökonomischen Druck mit dem Streik entfalten konnten. Wie kann das in sozialen Dienstleistungen besser gehen? Auch das ist eine Frage, die eine Rolle spielen wird. Das Ziel ist »gemeinsam gewinnen«, aber da sind wir noch nicht

Hat die Konferenzserie, die ja seit 2013 läuft, spürbare Auswirkungen auf die Diskussion...


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