Woidke: Nationalfarben durch Rechte missbraucht

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Potsdam. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Benutzung der deutschen Nationalfarben bei fremdenfeindlichen Veranstaltungen scharf kritisiert. »Schwarz-Rot-Gold sind die stolzen Farben unserer freiheitlichen Demokratie«, sagte Woidke am Freitag in Potsdam. »Sie stehen für Einigkeit und Recht und Freiheit, gegen Intoleranz und Ausgrenzung.« Es dürfe nicht zugelassen werden, »dass sie von den Feinden der Demokratie missbraucht werden«. Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober rief Woidke den Bund auf, den Aufholprozess in Ostdeutschland nicht »durch ausbleibende oder falsche Entscheidungen zu gefährden«. Der Aufbau Brandenburgs als »wirtschaftlich erfolgreiches, weltoffenes und tolerantes Land« müsse fortgesetzt werden. epd/nd

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