Clinton prangert in Charlotte Rassismus an
Charlotte. Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat bei einem Besuch in der Unruhestadt Charlotte den Rassismus in den Vereinigten Staaten angeprangert. Bei einer Versammlung in der Stadt im Bundesstaat North Carolina sagte Clinton am Sonntag, als zweifache Großmutter sorge sie sich um die Sicherheit der Kinder und räumte ein: »Meine Sorgen sind nicht dieselben wie die von schwarzen Großmüttern. Weil meine Enkel weiß sind, weil sie die Enkel eines früheren Präsidenten und einer früheren Außenministerin sind.« Sie erklärte: »Wir können zugeben, dass es nach wie vor stillschweigende Voreingenommenheit gibt, ohne damit Polizeibeamte zu diffamieren.« AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.