Arme Länder nehmen die meisten Geflüchteten auf
Amnesty fordert gerechtere Verteilung der Schutzsuchenden: »Eigentlich eine lösbare Aufgabe, für mehr Flüchtlinge ein Zuhause zu finden«
Berlin. Amnesty International hat die reichen Länder aufgefordert, deutlich mehr Flüchtlinge aufzunehmen. 21 Millionen Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht, wie aus einem am Dienstag vorgelegten Bericht der Menschenrechtsorganisation hervorgeht. 56 Prozent dieser Flüchtlinge wurden demnach von nur zehn Ländern aufgenommen, die direkt an Konfliktgebiete angrenzen und zusammen für gerade einmal 2,5 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung stehen. Mit 2,7 Millionen Flüchtlingen hat Jordanien dem Bericht zufolge die meisten Menschen a...
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