Spuren verwischen im Netz
Ein Big-Data-Kongress in Köln holte Technikthemen aus der Nerd-Ecke
Während Netzthemen bislang oft den Nerds unter den Linken vorbehalten waren, versuchte ein Kongress am vergangenen Wochenende in Köln neue Perspektiven aufzuzeigen. Der Titel »Leben ist kein Algorithmus – Solidarische Perspektiven gegen den technologischen Zugriff« klingt erst mal sperrig. Der Organisationsgruppe des Kölner Kongresses gelang es aber, diesen Titel mit einem äußerst abwechslungsreichen spannenden Programm auszufüllen. Unterstützt wurden sie dafür von der BUKO (Bundeskoordination Internationalismus).
Künstliche Intelligenz, das »Prinzip Amazon« und das Leben und Arbeiten in einer »smarten Welt« standen im Zentrum des Kongresses. In einigen Workshops konnten aber auch ganz praktisch Fähigkeiten erlernt werden. Das Alleinstellungsmerkmal für den Kongress am vergangenen Wochenende dürfte allerdings die globale Perspektive sein, aus der auf Themen, die irgendwie mit dem Netz oder Daten zu tun haben, geblickt wurde.
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