IWF fordert Deutsche Bank zu Reformen auf
Bericht: Geldhaus habe kein »existenzfähiges Geschäftsmodell« / Globale Wirtschaft schwächelt weiter: Welt mit 152 Billionen Dollar verschuldet
Washington. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat der in der Krise befindlichen Deutschen Bank empfohlen, ihren Investoren ein »existenzfähiges Geschäftsmodell« vorzulegen. In einem Umfeld schwächelnder Bankensysteme in Europa gehöre die Deutsche Bank zu jenen Häusern, die sich mitten im Transformationsprozess einer einstigen Investmentbank zu neuen Geschäftsmodellen befänden, sagte Peter Dattels, stellvertretender IWF-Direktor für Kapitalmärkte. Die Banken müssten sich insgesamt auf eine Ära chronisch schwachen Wachstums, anhaltend niedriger Zinsen und politischer Unwägbarkeiten einstellen.
Die Deutsche Bank ist an der Börse in einen Abwärtsstrudel geraten, nachdem das US-Justizministerium die Summe von 14 Milliarden Dollar in Zusammenhang mit Vergehen beim Umgang mit Hypothekenpapieren gefordert hatte. Zahlreiche Investoren hatten ihre Anteile an der Bank ve...
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