Geteilte Meinung zu Imagewandel Dresdens
Dresden. Mehr als jeder vierte Deutsche sieht laut einer Befragung das Image Dresdens angesichts von Pegida und der jüngsten Krawalle bei der Einheitsfeier beschädigt. Bei einer im Auftrag des MDR durchgeführten Umfrage sagten 27 Prozent der Befragten auf die Frage, ob sich das Bild von Dresden in den vergangenen zwei Jahren verändert habe, dass es schlechter geworden sei. Gut ein Fünftel (21 Prozent) sprach von einer Verbesserung, wie der MDR am Donnerstag mitteilte. Für 39 Prozent hat sich laut der Umfrage von Infratest dimap nichts verändert. Befragt wurden am Dienstag und Mittwoch bundesweit 1008 Menschen im Alter ab 14 Jahren. Der Blick auf die Stadt fällt in Ost- und Westdeutschland allerdings unterschiedlich aus. Während im Westen 30 Prozent einen Imageschaden feststellen, sind es im Osten nur 14 Prozent. Umgekehrt sehen 32 Prozent der im Osten Befragten einen positiven Wandel, im Westen nur 18 Prozent. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.