Kinder, Familie, das ganze Programm
Matthias Dell über Schlechte Laune, vage Erinnerungen und der Wandel im Rocker-Business in der Dortmunder Folge »Zahltag«
Der tiefste Tiefpunkt ist noch nicht erreicht, die schlechte Laune, die den Dortmunder »Tatort« (WDR-Redaktion: Frank Tönsmann) schmückt wie eine Krone die Königin, kann immer noch schlechter werden. Das ist die Lektion, die in der Folge »Zahltag« gelernt werden kann; man könnte auch sagen: gelernt werden muss. Erlösung vom Leiden mag sich der Zuschauerin nur vermitteln durch die im Sommer gemachte Ankündigung Stefan Konarskes, mit dem nächsten Fall als Kommissarkind Kossik auszuscheiden aus dem überbesetzten Ermittlerquartett. Dann muss sich Faber (Jörg Hartmann) jemand anderen zum Rumstreiten suchen.
Was vielleicht nicht so schwer ist, nimmt die Plausibilität des bisherigen Rumgezickes als Vergleichswert. Wenn jemand, der noch nie »Tatort: Dortmund« gesehen hat, fragen würde, was die beiden denn haben, müsste man ehrlicherweise sagen: keine Ahnung. Oder auf Gemeinplätze ausweichen: Männer halt, *augenroll*. Schauplatzerfinder un...
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