Das Ministerkarussell dreht sich

Im Nordosten sehen sich SPD und CDU bei ihren Koalitionsgesprächen im Zeitplan

  • Frank Pfaff, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Fortführung von Rot-Schwarz in Mecklenburg-Vorpommern scheint sicher. Drei Wochen vor der geplanten Regierungsbildung sind sich SPD und CDU in Mecklenburg-Vorpommern über wesentliche Ziele ihrer künftigen Politik einig, ohne allerdings schon überraschend Neues verkündet zu haben. Es soll mehr Geld für Eltern von Kita-Kindern geben und in der Wirtschaftsförderung soll die Tariftreue künftig stärker gewürdigt werden. Als letztes stehen die Themen Inneres und Justiz am Dienstag auf dem Programm der Koalitionsverhandlungen in Schwerin. Zum Ende der Woche sollen dann auch die noch offenen Punkte, wie etwa die weitere Umsetzung der umstrittenen Theaterreform, vom Tisch sein.

Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) und Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) geben sich optimistisch, den rot-schwarzen Koalitionsvertrag termingerecht zum Wochenende vorlegen zu können, damit - wie geplant - eine Woche später am 22. Oktober Parteitage d...


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