Prozess um Gewalt an Südkoreanerin

Frau starb bei einer Teufelsaustreibung

Frankfurt am Main. Nach dem qualvollen Tod einer Südkoreanerin bei einer Teufelsaustreibung hat der Mordprozess gegen fünf Verwandte vor dem Frankfurter Landgericht begonnen. Sie sollen die 41-Jährige vor rund zehn Monaten in einem Hotel in Frankfurt in einem stundenlangen Gewaltexzess erstickt haben. Die Staatsanwaltschaft legt ihnen Mord zur Last und begründet das mit Grausamkeit.

Auf der Anklagebank sitzen der 16 Jahre alte Sohn des Opfers, dessen 16 Jahre alter Cousin, die Cousine des Opfers (45) sowie deren Sohn (22) und deren Tochter (19). Weil drei der Angeklagten jünger als 21 Jahre sind, verhandelt eine Jugendstrafkammer unter Vorsitz von Richter Ulrich Erlenbruch. Anwesend waren neben den Anwälten drei Dolmetscher, vier Sachverständige sowie zwei gesetzliche Ver...


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