Trumps Weltwunder ist am Ende
Angestellte zuvor hundert Tage im Streik / Mindestens 350 Millionen Dollar Verlust
Boston. Hundert Tage Streik und dann die Schließung. Das von Großsprecher Donald Trump einst als das »achte Weltwunder« bezeichnete Kasino mit dem schwungvollen Namen Taj Mahal ist seit Montagmorgen um null Uhr dicht.
Volle hundert Tage haben die gewerkschaftlich organisierten Angestellten und Arbeiter des Trump-Kasinos gestreikt. Sie protestierten gegen den Vorschlag des Managements, ihre Gehälter und andere Vergünstigungen zu kürzen. Trump war damit nicht mehr gemeint, ihm gehört das Weltwunder seit 2004 nicht mehr.
Für den Präsidentschaftskandidaten, der als Republikaner antritt, ist das dennoch ein Schlag für das eigene Bild als großartiger Geschäftsmann. »Das war jahrelang eine Ikone, das Gebäude, das man in Atlantic City gesehen haben musste. Es war so groß wie das Ego von Donald Trump«, sagte der Analyst Joe Weinert aus New Jersey. Er gehört zur Spectrum Gaming Group, eine Kasino-Beratungsfirma. Weinert: »Diese Stadt w...
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