Falsche Angaben zu Schussverletzung
Bitterfeld-Wolfen. Der durch ein Geschoss schwer verletzte Jugendliche aus Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt hat falsche Angaben zum Tathergang gemacht. Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag in Dessau-Roßlau mit. Die Kopfverletzung des 15-Jährigen sei vermutlich »durch Hantieren mit einer Waffe in der Wohnung eines Bekannten verursacht worden«. Ob der Jugendliche selbst oder jemand anderes mit der Waffe spielten und den Schuss auslösten, blieb zunächst unklar. Der Jugendliche hatte zunächst angegeben, am 4. Oktober auf offener Straße in der Innenstadt von Bitterfeld plötzlich von einem Geschoss getroffen worden zu sein. Er kam anschließend in ein Krankenhaus, wo ihm das Projektil aus der Kopfhaut entfernt wurde. dpa/nd
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