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Untersuchungsbericht zu Beinahe-Crash

  • Lesedauer: 1 Min.

Hahn. Dreieinhalb Jahre nach einem Beinahe-Crash über dem Hunsrück in Rheinland-Pfalz hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ihren Untersuchungsbericht vorgelegt. Demnach kamen sich im April 2013 eine Boeing 737 und ein Segelflieger bis auf 150 Meter nahe. Die Maschine der Billig-Airline Ryanair befand sich seinerzeit im Landeanflug auf den Flughafen Hahn, als neben ihr ein Motorsegler aus dem Saarland auftauchte. Dessen Pilot war ausgewichen, bevor es zu einer Kollision kommen konnte. Die Ryanair-Besatzung konnte den Segelflieger nicht rechtzeitig erkennen, da dieser dem Bericht zufolge ohne angeschalteten Transponder flog, der Signale empfängt und abgibt. Deshalb hatte auch der Fluglotse zu wenige Informationen für eine Warnung der Ryanair-Besatzung. Zur Schuldfrage machte die BFU keine Angaben. dpa/nd

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