Käßmann will nicht
Theologin steht als Gauck-Nachfolgerin nicht zur Verfügung
Berlin. Die Spekulationen waren am Mittwoch schnell beendet. Laut einem Bericht der Funke Mediengruppe wollte SPD-Chef Sigmar Gabriel die evangelische Theologin Margot Käßmann als Kandidatin für die Bundespräsidentenwahl 2017 gewinnen. Gerüchte um einen neuen Vorstoß für ein rot-rot-grünes Bündnis gingen um, weil Käßmann als wählbar für SPD, LINKE und Grüne gilt. Am Nachmittag machte Käßmann der Spannung ein Ende: »Es ehrt mich, dass mein Name im Zusammenhang mit dem höchsten Amt im Staat genannt wird. Allerdings stehe ich für dieses Amt nicht zur Verfügung«, sagte sie.
Dabei war bereits nach dem Bericht der Funke-Zeitungen zweifelhaft, ob sie zum Antreten gewonnen werden könn...
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