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So viele Namen, so viele Tragödien ...
Nina Schulz und Elisabeth Mena Urbitsch klagen deutsches Versagen und Verweigern an
Zu recht haben sie den Alternativen Medienpreis erhalten: Nina Schulz und Elisabeth Mena Urbitsch. In ihren Reportagen decken sie schonungslos Versäumnisse und Verweigerungen in Erinnerungs- und Entschädigungspolitik der Bundesrepublik auf. Sie belegen an Einzelschicksalen, wie sich der deutsche Staat, der sich als Rechtnachfolger des »Dritten Reiches« versteht, seiner Verantwortung für die Opfer der NS-Diktatur nicht nachgekommen ist und sich davor vielfach noch heute drückt.
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* Nina Schulz/Elisabeth Mena Urbitsch: Spiel auf Zeit. NS-Verfolgte und ihre Kämpfe um Anerkennung und Entschädigung. Assoziation A. 365 S., br., 24 €.
Beispiel 1: Von den ca. 5,7 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen i...
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