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Eingesperrt in einer Zeitblase

John Wray: Familiensaga und Science-Fiction Geschichte

  • Florian Schmid
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Er gehört zu den erfolgreichsten US-amerikanischen Autoren der jüngeren Generation: Der 1971 geborene, in Brooklyn lebende John Wray hat mit seinem neuen 700 Seiten dicken Roman ein voluminöses Coming-of-Age-Epos vorgelegt, das zugleich Familiensaga, Science-Fiction-Geschichte, Campusroman und gesellschaftskritisches Popspektakel ist.Von Buffalo über New York bis nach Wien und in die osteuropäische Pampa reichen die Schauplätze im Lauf mehrerer Jahrzehnte.

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* John Wray: Das Geheimnis der verlorenen Zeit. Roman. A. d. Am. v. Bernhard Robben. Rowohlt. 736 S., geb., 26,95 €.

In dem ebenso schrägen wie süffigen Roman geht es um Zeitreisen, um eine von physikalischen Rätseln besessene Familie, die von Tschechien in die USA auswandert, um widerliche Nazischergen und alte verschrobene Damen, die ein New Yorker Wohnhaus als Messies in ein Labyrinth aus Müll verwandeln. Auch begegnet man einer Sekte spie...



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