Ausländische YPG-Freiwillige wollen Erdogan die Stirn bieten

Internationalisten über Zwickmühlen und Bedeutung der Kämpfe in Rojava

  • Sebastian Bähr
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Die Auseinandersetzungen zwischen den islamistischen und von der Türkei gestützten FSA-Rebellen und den kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) finden in Rojava derzeit nur sporadisch statt. Die Vereinigten Staaten üben enormen Druck aus, um den Fokus beider Konfliktparteien auf den gemeinsamen Kampf gegen den Islamischen Staat ausrichten. Mit der Eroberung der symbolisch wichtigen Stadt Dabiq nördlich von Aleppo durch FSA-Verbände am Sonntag könnte sich die Situation in Nordsyrien aber wieder zuspitzen.

Die kurdisch-arabischen Milizen der SDF (auf oberen Bild gelb), die verfeindenden FSA-Gruppen (grün) sowie die Truppen des syrischen Diktators Bashar al-Assad (rot) stehen sich nun von verschiedenen Seiten an der noch vom IS gehaltenen Stadt al-Bab gegenüber. Alle Konfliktparteien beanspruchen den strategisch wichtigen Ort für sich. Eine Einnahme durch die türkisch gestützten Verbände oder den Einheiten des Regim...


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