Treibhausgase stehen auf Verbotsliste
Konferenz einigt sich auf ein Ende von FKW
Kigali. Für Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ist es ein »Meilenstein für den weltweiten Klimaschutz«: Die Staatengemeinschaft hat sich bei einer Konferenz in Ruanda auf ein Folgeabkommen zum Verbot klimaschädlicher Treibhausgase geeinigt. Der Kompromiss sei der größte Erfolg seit dem Ende des Pariser Klimagipfels von Ende 2015, teilte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) am Samstag in der Hauptstadt Kigali mit.
Ziel des Abkommens von Kigali ist die schrittweise Abschaffung der in Kühlschränken und Klimaanlagen verwendeten Fluorkohlenwasserstoffe (FKW). Diese Chemikalien sind chlorfreie Ersatzstoffe der FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe).
»Die Staatengemeinschaft hat sich im Kampf gegen den Klimawandel erneut als handlungsfähig erwiesen«, sagte Hendricks. Wenn die Welt jetzt den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen schaffe, könne die drohende Erderwärmung um bis zu ein halbes Grad Celsius verrin...
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