Ukraine-Gipfel in Berlin

Merkel, Putin, Poroschenko und Hollande beraten über die Krise im Donbass / Wagenknecht warnt vor Drohgebärden gegen Russland / Platzeck: Ukraine- und Syrien-Konflikt getrennt behandeln

Berlin. Erstmals seit Beginn des Ukraine-Konflikts kommt der russische Präsident Wladimir Putin zu Gesprächen nach Deutschland. Bei dem Treffen, an dem auch die Staatschefs der Ukraine sowie Frankreichs, Petro Poroschenko und François Hollande, teilnehmen, soll es vor allem um die Umsetzung der Minsker Friedensvereinbarungen gehen. Mit den Abkommen von 2014 und 2015 - unterzeichnet in der weißrussischen Hauptstadt Minsk - versuchen Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine den Krieg zu beenden. Sie sehen einen Waffenstillstand, den Abzug schwerer Waffen von der Front und Wahlen in den Separatistengebieten vor. Doch die Umsetzung lässt auf sich warten.

Unser Autor Jens Malling bereiste den Westen des Donbass, sprach mit Separatisten und Zivilisten. Lesen Sie seine Reportage in der aktuellen Ausgabe des »nd« oder hier.

Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht hält es für richtig, den Gesprächsfaden mit Putin wieder au...


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