Mensch und Roboter: »Die Zeit ist jetzt reif«
Erica, Armar, Myon und ihre Freunde: Wir werden in Zukunft auf ganz neue Art mit menschenähnlichen Automaten zusammenleben. Was wird sich verändern?
Berlin. Erica kommt aus Japan. Armar ist in Karlsruhe daheim, und Myon stapft in Berlin durch die Beuth Hochschule für Technik. Die drei kennen sich nicht. Aber es wäre spannend, das Trio und andere menschenähnliche Roboter auf einer Party zusammen tanzen zu sehen. Um zu testen, was diese Maschinen, die Augen, Hände und Körper besitzen, alles können. Und zu gucken, wann sie stolpern und stottern. Als Ehrengast der Fete käme Jewgeni Tschereschnew vorbei. Der Russe trägt einen Chip im Körper, versteht sich als Mischwesen, als Cyborg. Eine solche Party unter dem Motto »Maschinen-Mensch« läge voll im Trend: Gefeiert würde die Annäherung von Mensch und Roboter.
In Europa, Asien und Amerika bauen Forscher immer neue humanoide, also menschenähnliche Computerwesen. Die Automaten nutzen Sensoren zum Sehen und Hören. Manche können sprechen.
Diese Klasse der Maschinen ist etwas völlig anderes als die fest installierten Roboterarme, die ...
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