Jüdische Kulturtage
»Shalom Berlin« - unter diesem Motto widmen sich die Jüdischen Kulturtage in diesem Jahr dem jüdischen Leben in der Hauptstadt. Ab 5. November stehen an acht Festivaltagen Konzerte, Ausstellungen, Diskussionsrunden und Kabarett auf dem Programm, wie die Jüdische Gemeinde am Donnerstag mitteilte. Zur Eröffnung gehen in der Synagoge in der Rykestraße Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchestra auf die Suche nach jüdischen Einflüssen im Jazz.
In Deutschlands größter Synagoge ist auch das Abschlusskonzert am 13. November mit dem Geiger Daniel Hope und dem Pianisten Sebastian Knauer zu Ehren des 100. Geburtstags des Geigenvirtuosen Yehudi Menuhin geplant. In Berlin lebende Künstler wie der Fotograf Efraim Habermann und der Porträtzeichner Moshe Alembik stellen ihre Werke in Berliner Galerien vor.
Ein Abend im Renaissance-Theater kreist um den jüdischen Humor. Dabei wollen Anna Thalbach, Nadine Schori, Udo Samel und Ingo Naujoks humoristische Texte von Tucholsky bis Kishon vorlesen.
Für Kinder gedacht ist das Konzert »Felix, der glückliche Mendelssohn« im Kammermusiksaal der Philharmonie. Bei einer Party im Club Cosmic Casper wollen israelische DJs auflegen. Außerdem ist im Kino Babylon eine Filmreihe geplant. dpa
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.