Clinton, Trump und das Münchner Bier
In Bayerns Hauptstadt leben 5000 potenzielle US-Wähler
Am 8. November wählen auch viele Amerikaner im Ausland per Briefwahl den neuen Präsidenten (oder Präsidentin) der USA. Zu ihnen gehört auch Aaron Maddox. Der 36-Jährige lebt seit neun Jahren in München und hat sich seit einem Jahr mit einem Unternehmen selbstständig gemacht, bei dem es um Software-Partnerschaften geht. Maddox ist einer der rund 5000 US-Bürger, die in Bayerns Hauptstadt leben. Sein Wahlzettel für die Briefwahl hat es in sich. Denn es geht nicht nur um den künftigen US-Präsidenten (oder Präsidentin), sondern auch um einen ganzen Schwanz an regionalen und lokalen Wahlen, zu denen die US-Bürger aufgerufen sind.
Um im Ausland wählen zu können, müssen sie in ihrer Heimat registriert sein. Denn das ist in den USA überhaupt die Voraussetzung, um das Wahlrecht auszuüben: Da es dort keine Meldepflicht gibt, muss man sich in eine Wählerliste eintragen. Aaron Maddox hat das in dem Städtchen Adrian im nördlichen US-Bundesstaat Mich...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.