Ein Tiger, kein Bettvorleger

Die erste Berlin Science Week hofft, internationale Spitzenforscher in die Stadt zu locken

  • Ellen Wesemüller
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Berlin lebt von der Kultur und der Wissenschaft«, sagt der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD). Auf der Pressekonferenz zur ersten Berlin Science Week am Montag im Roten Rathaus macht er den Eindruck, als habe er auf seiner Reise nach Kolumbien und Ecuador nicht nur einen Teint bekommen, sondern auch einen Eindruck über das Bild der Hauptstadt in der Welt: »Wir werden international als Wissenschafts- und Forschungsstandort wahrgenommen.« Die Frage sei, wie man noch mehr tun könne. Eine Antwort: die erste Berlin Science Week, die am 1. November startet und die der Senat mit jeweils 50 000 Euro in diesem und dem kommenden Jahr fördert.

Die Idee einer Wissenschaftswoche hatte der Physiker Jürgen Mlynek, Professor der Humboldt-Universität (HU) und Kuratoriumsvorsitzender der Falling Walls Foundation, einer Stiftung, die seit 2009 Wissenschaftskonferenzen in der Stadt organisiert. Mlynek räumt gleich zu Beginn ein: »Es ist n...


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