Agrargenossenschaften als demokratisches Modell

Die LINKE will regional verankerte Landwirtschaft stärken

  • Rosi Blaschke
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Kleinbäuerlicher Hof oder Großbetrieb? An dieser Frage der Zukunft der Landwirtschaft scheiden sich die Geister in der Debatte um die Zukunft der Landwirtschaft. Die LINKE will diese nicht an der Frage der Größe festmachen. Bei der Bewirtschaftung gehe es in erster Linie um ökologisch oder konventionell, erklärte Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag. Sie will die ortsansässigen Landwirte, die in der Region verankerten Betriebe, sichern und unterstützen. Vehement sprach sich Tackmann deshalb am vergangenen Wochenende bei einer Diskussion der Bundesarbeitsgemeinschaft Agrarpolitik der LINKEN im Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung in Müncheberg gegen Bodenspekulationen und fremdbestimmt gesteuerte Betriebe von Großinvestoren aus. »Grund und Boden sind keine Ware«, betonte die Bundestagsabgeordnete. »Sie sind gesellschaftliches Gut und Naturressource.«

Tackmann verwies auf die Gefahren durch...


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