Mythen über Flüchtlinge IV: Die Terrorgefahr steigt
Die überwiegende Zahl islamistischer Attentäter radikalisierte sich erst in Europa
»Wir wissen gar nicht, wer im Moment ins Land kommt, und es ist auf Dauer mit der Sicherheit nicht zu vereinbaren«, warnte Bayerns Finanzminister Markus Söder im Oktober letzten Jahres. Spätestens mit der Enttarnung des mutmaßlichen IS-Terroristen Dschabr Al-Bakr scheinen sich die Befürchtungen zu bestätigen, dass unter Hunderttausenden Flüchtlingen auch einige Terroristen nach Deutschland kamen.
Und mit jedem Einzelnen von ihnen steigt die Angst. Da helfen auch keine Statistiken, die zeigen, dass es extrem unwahrscheinlich ist, bei einem Terroranschlag getötet zu werden. Oder Verweise darauf, dass Anschläge in Europa in den 1970er und 1980er Jahren weitaus häufiger waren - und das ganz ohne muslimische At...
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