Die Durchgeknallten von der Marineschule
Werben fürs Sterben? Bei Stralsund dreht die Bundeswehr eine Daily-Reality-Doku-Soap
Ursula von der Leyen (CDU), die Verteidigungsministerin, lobte jüngst die aktuellen Einstellungszahlen bei der Bundeswehr. Die liegen über den guten des Vorjahres. Man verzeichne ein Plus von sechs Prozent, bei Soldaten auf Zeit sind es sogar acht Prozent. Erfreulich sei es auch, dass immer mehr Frauen zur Truppe wollten. In den vergangenen zwei Jahren registrierte man 13 Prozent, nun sei man bei 15 Prozent und wenn es um Offiziersbewerberstellen gehe, so könne jede fünfte mit einer Frau besetzt werden. »Gute Zahlen, die uns ein Ansporn sein sollten!« Die Ministerin fordert mehr Anstrengungen, da man beim Anwerben patenter junger Menschen in Konkurrenz stehe zu großen Firmen mit noch größerem Zukunftspotenzial.
Dass die Bundeswehr öffentlich mehr und selbstbewusster Werbung für sich macht, dass sie dabei frischer und frecher wird, kann angesichts der vielen Fleckentarn-Plakatwände niemandem verborgen geblieben sein. Nun, ein Jahr ...
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