Mit Pinsel und Schere gegen Krieg und Faschismus
Kunstausstellung montage_16 zu den Werken Grosz und Heartfield
2016 jährt sich zum 100sten Mal der Beginn der Zusammenarbeit von George Grosz und John Heartfield. Beide haben die künstlerische Auseinandersetzung mit Krieg, Militarismus, Hunger, Ausbeutung und Faschismus in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entscheidend geprägt.
Im Rahmen einer Vernissage am 1. November 2016, ab 18:00 Uhr in den Räumlichkeiten des FMP1, prämiert und präsentiert das Münzenberg Forum die Ergebnisse des, mit 5.000 EUR dotierten, Collagenwettbewerbs. Künstlerinnen und Künstler haben, in der Tradition von Heartfield und Grosz, die heutige Zeit ausgeschnitten, neu montiert und zu einem politischen Statement verbunden.
Mit dieser Vernissage wird die Ausstellung eröffnet sein und die Werke der beiden Ausnahmekünstler der Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Ausstellung begleitet ein vielfältiges Rahmenprogramm.
Vernissage: 01.November 2016 // 18.00 Uhr
Franz-Mehring-Platz 1
Berlin
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.