Unternehmer warnen vor hohen Rentenbeiträgen
Berlin. Die Arbeitgeber warnen in der aktuellen Rentendebatte vor einer Überforderung der jungen Generation. »Die Belastung für die Rentenversicherung wird nach heutigem Stand gewaltig wachsen«, erklärte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer am Donnerstag. In 15 Jahren müssten jährlich 200 Milliarden Euro mehr für die Rente ausgeben werden als heute. Er habe daher »kein Verständnis dafür, dass noch über zusätzliche Leistungen nachgedacht wird«, sagte Kramer. »Wir dürfen den Faktor Arbeit nicht weiter verteuern.« In den nächsten Wochen stehen Gespräche zwischen Union und SPD zum Thema Rente an, da aus dem Koalitionsvertrag noch einige Punkte offen sind. AFP/nd Kommentar Seite 4
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.