Czaja gegen geplante Flüchtlingsunterkünfte

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlins Sozialsenator Mario Czaja (CDU) will die Pläne für ein Containerdorf zur Flüchtlingsunterbringung am Tempelhofer Feld stoppen. »Ich halte es nicht für wirtschaftlich«, sagte er der »Berliner Morgenpost«. Stattdessen könne die Notunterkunft im Rathaus Wilmersdorf bis 2018, also ein Jahr länger genutzt werden als geplant. Dass sich Czaja mit seinem Vorstoß durchsetzt, ist allerdings unwahrscheinlich. Laufen die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Linkspartei und Grünen glatt, ist die CDU von Dezember an nicht mehr Teil der Landesregierung und Czaja nicht mehr Senator. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.