Schau zu Lebeck
Im Berliner Ullsteinhaus widmet sich eine Ausstellung der Geschichte der Fotoreportage. Unter dem Titel »Kiosk. Sammlung Robert Lebeck« beschreibt die Schau von Donnerstag an, wie das Medium Fotografie in das Medium Zeitung eingebunden wurde. Grundlage ist eine Auswahl der mehr als 30 000 Artikel, Fotos, Zeitungen und Zeitschriften, die der Berliner Pressefotograf Robert Lebeck (1929-2014) gesammelt hatte. Der Verein Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus hat für 30 Jahre die Nutzungsrechte an der Sammlung, nachdem sie mit den Mitteln der Lottostiftung für Berlin angekauft worden war. Geplant ist auch eine Digitalisierung der Sammlung. Es sei Lebecks Wunsch gewesen, die Dokumentation im Ullsteinhaus zu zeigen, sagte der Vereinsvorsitzende Holger Wettingfeld. Die Ausstellung läuft bis zum 30. Dezember. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.