Sachsens LINKE kritisiert Zahlungen an Kirchen

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Dresden. Die sächsischen LINKEN haben gestiegene Staatsleistungen für die Kirchen beanstandet. Seit 1993 hätten sich die jährlichen Zahlungen fast verdoppelt, so Landtagsabgeordneter André Schollbach am Mittwoch. So würden die Evangelische Kirche 2016 knapp 24 Millionen Euro (2015: 23,5 Millionen) und die Katholische 960 000 (2015: 938 000) bekommen. »Die massive Finanzierung der Kirchen durch den Freistaat Sachsen ist kritisch zu betrachten. Indem der Staat einen wesentlichen Teil der Kirchenfinanzen bereitstellt, wird die verfassungsrechtlich garantierte Trennung von Staat und Kirche ausgehöhlt.« Der öffentlichen Hand fehle es dagegen vielfach an Mitteln zur Erfüllung sozialer und kultureller Aufgaben. dpa/nd

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