Reger Austausch
Proteste und Klagen gegen Datenweitergabe zwischen WhatsApp und Facebook
Der vor sieben Jahren in den USA gegründete Mitteilungsdienst WhatsApp beteuerte bei seiner Übernahme durch Facebook im Februar 2014: »Und das wird sich für euch, unsere Benutzer, ändern: Nichts.« Auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg versprach bei dem 19 Milliarden US-Dollar teuren Kauf, die Daten der heute mehr als eine Milliarde NutzerInnen nicht auswerten zu wollen.
Inzwischen hat der geplante Informationsaustausch der Unternehmen längst europäische DatenschützerInnen auf den Plan gerufen. Sie wollen ihn näher untersuchen und fordern einstweilen den Stopp dieser Praxis. In einer aktuellen Mitteilung äußerte die sogenannte Artikel-29-Gruppe »ernste Bedenken gegenüber dem Informationsaustausch für Zwecke«, die nicht in den Datenschutzrichtlinien enthalten waren, als sich die meisten NutzerInnen für den Dienst anme...
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