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Rechtsgerichteter Lehrer entlassen

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Am evangelischen Elite-Gymnasium »Graues Kloster« ist einem Lehrer wegen rechter Umtriebe gekündigt worden. Nach nur drei Wochen im Schuldienst sei ein Chemielehrer noch in der Probezeit entlassen worden, berichtete die »Bild«. Grund sei offenbar die rechte politische Haltung des 38-Jährigen. Er soll an rechtsgerichteten Demonstrationen teilgenommen haben und Schatzmeister der rechtspopulistischen AfD im Stadtteil Neukölln sein. Der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung in der Landeskirche, Frank Olie sagte der Zeitung: »Wenn jemand offen Sympathie für die rechtsextremistische, vom Verfassungsschutz beobachtete sogenannte Identitäre Bewegung zeigt und sich öffentlich für die Bärgida-Bewegung engagiert, dann haben wir ein Problem.« Mit dem Amt des AfD-Schatzmeisters habe die Kündigung allerdings nichts zu tun. »Die Mitgliedschaft in einer zur Wahl zugelassenen Partei ist kein Grund, ein Arbeitsverhältnis zu beenden«, sagte Olie. Jedoch habe es erhebliche Zweifel an der pädagogischen Eignung des Lehrers gegeben. »Wir stehen für Offenheit und Toleranz und sind gegen Ausgrenzung.« epd/nd

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