AfD-Vorsitzender Meuthen tritt nicht zur Bundestagswahl an
Berlin. AfD-Chef Jörg Meuthen will nicht für den Bundestag kandidieren. Damit ist der Weg frei für eine Spitzenkandidatur der zweiten AfD-Vorsitzenden Frauke Petry. Meuthen nannte für seine Entscheidung zwei Gründe. »Es geht es um meine Glaubwürdigkeit, denn ich habe ja gesagt, dass ich Fraktionschef in Baden-Württemberg bleibe«, sagte er am Montag der Deutschen Presseagentur in Berlin. Außerdem wolle er in Baden-Württemberg bleiben, weil er sich um seine beiden jüngeren Kinder kümmern wolle. Ob die AfD mit einem oder zwei Spitzenkandidaten in den Bundestagswahlkampf zieht, will die Partei laut Meuthen erst auf einem Parteitag im April entscheiden. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.