Kongress bleibt rot

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Donald Trump kann nach seinem Amtsantritt auf breite Unterstützung im Kongress setzen: Die Republikaner behalten nach Medienberichten die Mehrheit in beiden Kongresskammern, über deren Zusammensetzung parallel zur Präsidentschaftswahl abgestimmt wurde. Nach einer Prognose des TV-Senders NBC büßten die Republikaner im Repräsentantenhaus zwar Sitze ein, verfügen aber weiterhin mit rund 239 Mandaten gegenüber etwa 196 für die Demokraten über eine Mehrheit.

Bis zuletzt hatten die Demokraten darauf gehofft, wenigstens die Mehrheit im Senat zurückzuerobern. Aber auch dort blieb die Mehrheit nach Angaben der US-Sender bei den Republikanern. Damit kann Trump vorerst weitgehend ungehindert regieren und - wie angekündigt - wichtige Reformen seines Vorgängers Barack Obama wieder rückgängig machen, allen voran die bei den Republikanern verhasste staatliche Krankenversicherung für alle US-Bürger. nd

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