Erneute Anti-Trump-Proteste: »Not my President«

Tausende gehen in den USA gegen den neuen Präsidenten auf die Straße / Sanders bietet Zusammenarbeit im Kampf gegen Armut an

Washington. Nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl sind Tausende Bürger von der West- bis zur Ostküste auf die Straßen gegangen. In New York protestierten am Mittwochabend (Ortszeit) Tausende Menschen mit der Parole »Not my President« (Nicht mein Präsident) gegen das zukünftige Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten von Amerika. Auch in Chicago, Seattle und in Kalifornien machten viele Bürger ihren Unmut über den umstrittenen Republikaner Luft. Nach Angaben des Senders CNN wurden aus mindestens sieben Städten Proteste gemeldet.

In Manhattan mischte sich der Dokumentarfilmer Michael Moore (»Trumpland«) unter die Demonstranten. Am Mittwochabend postete er auf Facebook ein Video von der aufgebrachten Menschenmenge. Viele Demonstranten hatten sich auch vor dem Trump-Tower in New York versammelt. Vor dem Gebäude standen sandgefüllte Sattelschlepper zum Schutz. Die Polizei war mit massiver Präsenz vor Ort.

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