Amnesty wirft irakischen Streitkräften Mord an Zivilbevölkerung vor

Regierung wegen möglicher Hinrichtungen unter Druck / Polizisten sollen mehrere Menschen gefoltert und getötet haben

London. Irakische Sicherheitskräfte sollen nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International mehrere Menschen nahe Mossul hingerichtet haben. Bewaffnete Männer in Polizeiuniformen hätten bis zu sechs Menschen kaltblütig erschossen, berichtete Amnesty am Donnerstag. Einige Opfer seien vorher gefoltert worden. Die Sicherheitskräfte hätten ihnen Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) vorgeworfen.

Die Millionenstadt Mossul ist das Machtzentrum des IS im Irak. Irakische Truppen versuchen derzeit, mit Hilfe kurdischer Milizen und westlicher Unterstützung die Stadt zu erobern.

»Die irakischen Behörden müssen umgehend gründlic...


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