Zyprische Küstenwache rettete 132 Flüchtlinge

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Nikosia. Die zyprische Küstenwache hat 132 Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Die Migranten hatten wegen eines Motorschadens ihres Bootes wenige Kilometer vor der Küste der kleinen Hafenstadt Polis im Nordwesten der Insel am Mittwochabend ein Notsignal gesendet, sagte ein Polizeisprecher. Das Boot sei ins Schlepptau genommen und am Donnerstagmorgen in den kleinen Hafen Latsi gebracht worden, hieß es. Alle Menschen seien wohlauf. Während der Überfahrt sei ein Kind geboren worden. In ihrer Mehrheit stammen die Migranten aus Syrien. Die Flüchtlinge waren nach eigenen Angaben im südtürkischen Hafen Mersin in See gestochen. Sie hatten pro Kopf 2000 US-Dollar (gut 1820 Euro) an die Schleuser gezahlt. dpa/nd

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