Nur ein Viertel der Wahlberechtigten stimmte für Trump

Bernie Sanders: Wenn Trump Lebensumstände der arbeitenden Familien verbessert, ist Zusammenarbeit denkbar

  • Max Böhnel, New York
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Mehrere zehntausend Menschen, darunter mehrheitlich Frauen, Junge und Linke, machten ihrer Furcht und Wut am Mittwochabend in den großen USA-Städten Luft. Vom New Yorker Union Square zogen trotz Nieselregens 15 000 Demonstranten zum Trump Tower in Midtown Manhattan. Sie riefen immer wieder »Fuck Trump«, »Pussy grabs back«, »Black Lives Matter« und »Not my president«. Gegen Mitternacht kam es laut Polizeiangaben zur Festnahme von 65 Demonstranten wegen Verkehrsbehinderung.

Auch in anderen Teilen der USA wurde demonstriert. Im Kalifornien zündeten Trump-Gegner mehrere Müllcontainer und Autos an. Tagsüber hatten in zahlreichen High Schools Schüler und Schülerinnen den Unterricht verlassen und waren spontan auf die Straßen gegangen. Das Stimmungsbarometer soziale Medien zeigt, dass große Teile der US-Bevölkerung von einem Gefühl der Unsicherheit erfasst worden sind. Was wird eine rechte oder rechtsextreme Regierung Trump, die von eine...


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