Vorbereitungen zur Tötung von 30.000 Hühnern laufen

Nach Feststellung der Vogelgrippe in Geflügelzuchtbetrieb in Schleswig-Holstein sollen dort alle Tiere getötet werden

Kiel. Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in einem Geflügelbetrieb in Schleswig-Holstein haben Experten mit der Vorbereitung für die Tötung der dort gehaltenen 30.000 Hühner begonnen. Mit mehreren Einsatzfahrzeugen war die Feuerwehr am Sonntagvormittag auf dem Gelände des betroffenen Betriebs in Grumby (Kreis Schleswig-Flensburg). Der komplette Bestand des Zuchtbetriebs sollte im Laufe des Tages gekeult werden. Noch ist unklar, wie der Erreger in die geschlossene Hühnerhaltungs-Anlage kam. Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sprach von einer neuen Stufe der Geflügelpest, die das hochansteckende H5N8-Virus derzeit verbreitet. Vogelgrippe in Betrieb mit 30.000 Hühnern nachgewiesen

Auch in einer geschlossenen Tierhaltung mit rund 30.000 Hühnern im Kreis Schleswig-Flensburg ist die Geflügelpest ausgebrochen. Das nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), habe am Samstag den hochpathogen...


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