Tackmann soll LINKE-Spitzenkandidatin werden

Hinter der Bundestagsabgeordneten wurden Thomas Nord und Anke Domscheit-Berg für die Listenplätze in Brandenburg zur Bundestagswahl empfohlen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Tierärztin und Bundestagsabgeordnete Kirsten Tackmann soll Spitzenkandidatin der brandenburgischen Linkspartei für die Bundestagswahl 2017 werden. Sie soll am 26. November in Falkensee nominiert werden. Das empfahlen am Sonnabend jeweils einstimmig der Landesvorstand und der Landesausschuss der Partei, wie das »nd« erfuhr.

Beide Gremien trafen sich am Sonnabend im Potsdamer Leonardo-da-Vinci-Campus. Für Listenplatz zwei schlugen sie den Bundestagsabgeordneten und Bundesschatzmeister Thomas Nord vor. Für Platz drei wird die frühere Piraten-Landesvorsitzende Anke Domscheit-Berg vorgeschlagen. Auch Diana Tietze, Kreisgeschäftsführerin in Oberspreewald-Lausitz, bemühte sich darum, für Platz 3 empfohlen zu werden. Tietze erhielt aber nur 21 Prozent der Stimmen des Landesvorstands und 38 Prozent der Stimmen des Landesausschusses. nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -