Trump und Putin für aktive Normalisierung
Die Weltmachtpolitiker telefonierten erstmals miteinander
Eher selten stellen leistungsschwache Schüler sich selbst die Note »mangelhaft« aus. Am Montagabend war es so. Bei ihrem ersten Telefonat nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA mit Kremlchef Wladimir Putin hätten beide Politiker den Zustand der russisch-amerikanischen Beziehungen als »äußerst unbefriedigend« bewertet und sich für »aktive Normalisierung« und konstruktive Zusammenarbeit ausgesprochen, heißt es in einer Mitteilung des Kreml-Pressedienstes.
Auch Aspekte einer Regelung für Syrien seien dabei zur Sprache gekommen. Putin und Trump seien übereingekommen, sich künftig auf gemeinsame Bemühungen im Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu konzentrieren. Sie wollten weiter telefonisch in Kontakt bleiben und hätten sich über ein persönliches Treffen »in naher Zukunft« verständigt. Ob eine solche Begegnung noch vor Trumps Amtseinführung am 20. Januar stattfindet, ist derzeit offen.
Als möglicher Ort der Begegnung ...
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