Die Zukunft bei VW heißt Stellenabbau

Konzern einigt sich mit Betriebsrat auf Streichung von 30.000 Jobs / Elektroautos sollen künftig im Fokus stehen

Der Vorstand des Autokonzerns Volkswagen hat sich nach langwierigen Verhandlungen mit dem Gesamtbetriebsrat auf einen sogenannten »Zukunftspakt« geeinigt. Demnach sollen in den kommenden Jahren weltweit bis zu 30.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, davon 23.000 an deutschen Standorten, wie der Konzern am Freitag erklärte. Bei ihm beschäftigt sind derzeit rund 624.000 Mitarbeiter, davon 120.000 bei der Marke VW in Deutschland.

Der Konzern will nach eigenen Angaben »die Wettbewerbsfähigkeit der Marke Volkswagen deutlich verbessern«. Ziel sei der »Wandel vom reinen Automobilhersteller zum erfolgreichen Mobilitätsdienstleister im Zeitalter von Digitalisierung und zunehmender Elektromobilität«.

Betriebsbedingte Kündigungen seien ausgeschlossen. Konkret soll der Zukunftspakt bis zum Jahr 2020 zu einem positiven Ergebniseffekt in Höhe von 3,7 Milliarden Euro jährlich führen. An deutschen Sta...


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