Sachsen will gegen islamistische Radikalisierung vorgehen
Freistaat plant Einrichtung einer Beratungsstelle / Rechtsextremismus weitaus stärker verbreitet / Landespräventionsamt spricht von »Randbereich«
Dresden. Der Freistaat Sachsen will mit einer neuen Beratungsstelle Radikalisierungen entgegenwirken – und zwar islamistischen. Das Konzept für die neue Anlaufstelle sieht vor, den Kontakt zu muslimischen Organisationen zu suchen und Ansprechpartner für Mitarbeiter von Behörden und Flüchtlingsheimen zu sein. Das berichtete die »Sächsische Zeitung« am Samstag. Außerdem sollen »aussteigewillige Islamisten« beraten werden.
Die »Beratungs- und Koordinierungsstelle Radikalisierungsprävention« wird vom Landespräventionsrat konzipiert, wie dessen Geschäftsf...
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