Heilige Pforte im Petersdom geschlossen

  • Lesedauer: 1 Min.

Rom. Ein außergewöhnliches Jahr in der katholischen Kirche ist zu Ende: Mit dem Schließen der Heiligen Pforte im Petersdom beendete Papst Franziskus am Sonntag das »Heilige Jahr der Barmherzigkeit«, in dessen Verlauf er Flüchtlinge im Vatikan aufgenommen und Mutter Teresa heiliggesprochen hatte. In einer Messe rief er die Gläubigen auf, stets zur Versöhnung und Vergebung bereit zu sein. Das Schließen der Heiligen Pforte ist das Abschlussritual des außerordentlichen Jubeljahres, das der Papst am 8. Dezember 2015 mit dem Öffnen der Tür eingeleitet hatte. Es war erst das dritte außerordentliche Jubeljahr seit dem Beginn dieser katholisch-kirchlichen Tradition vor 700 Jahren. Das nächste ordentliche Jubeljahr findet 2025 statt. Die Heilige Pforte wird bis dahin wieder hinter einer Mauer verborgen sein. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.