Nachrichten - kurz und knackig

+++ Stuttgart: Wasserwerfer-Opfer sollen Schmerzensgeld bekommen +++ UNO: Fast eine Million Menschen in Syrien unter Belagerungszustand +++ LINKE nominiert Butterwegge für Bundespräsidentenwahl +++

Stuttgart: Wasserwerfer-Opfer sollen Schmerzensgeld bekommen

Mehr als sechs Jahre nach dem rechtswidrigen Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Demonstranten im Stuttgarter Schlossgarten hat das Land Baden-Württemberg mehreren Opfern Angebote für Schmerzensgeld gemacht. Dem schwer an den Augen verletzten Rentner Dietrich Wagner seien 120.000 Euro angeboten worden, sagte dessen Anwalt am Montag. Wagner ist nach Druckstößen aus einem Wasserwerfer gegen seinen Kopf nahezu erblindet. Ein Foto, wie er am 30. September 2010 gestützt auf Helfer und aus den Augen blutend den Stuttgarter Schlossgarten verlässt, ging um die Welt. Vier weiteren Betroffenen wurden nach Medieninformationen Beträge zwischen mehreren tausend Euro und fünfstelligen Summen angeboten.

UNO: Fast eine Million Menschen in Syrien unter Belagerungszustand

In Syrien leben nach Angaben der UNO inzwischen fast eine Million Menschen im Belagerungszustand. Dies sei ein...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.