Friedensprozess mit vielen hohen Hürden
Kämpfe zwischen Armee und Rebellen sowie radikalisierten Rohingya in Myanmar
Neue Kämpfe zwischen der Armee (Tatmadaw) und der Ta’ang National Liberation Army (TNLA) brachen am 29. Oktober aus. Seitdem hat es mehr als 20 Zusammenstöße gegeben. »Es gibt jeden Tag Kämpfe wegen der Offensive des Tatmadaw. Wir benutzen aber weder Landminen noch schwere Waffen«, betonte TNLA-Sprecher Mong Aik Kyaw gegenüber der Zeitung »Myanmar Times«. Die Rebellen und auch betroffene Dorfbewohner werfen im Gegenzug dem Militär vor, schwere Waffen einzusetzen. Über die Zahl der Opfer gibt es keine genauen Angaben. Mindestens fünf Soldaten sollen nach Rebellenangaben getötet worden sein, die TNLA hält sich mit Angaben zu eigenen Verlusten aber bedeckt. Da das gegenwärtige Konfliktgebiet eher dünn besiedelt ist, scheint es unter Bewohnern der Ortschaften größtenteils Verletzte, aber weniger Tote gegeben zu haben.
Die TNLA gehört zu jenen Rebellengruppen der ethnischen Minderheiten, die bisher nicht offiziell in den schon unter der Vorg...
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