Unten links
Streiken finde ich super. Nur damit erreicht man was, bei denen da oben. Also von dem bisschen, was möglich ist. Das hat schon Engels gesagt. Und Marx bestimmt auch. So ist das, liebe Leute. Auch bei Piloten. Obwohl die gar nicht so schlecht verdienen. Also vergleichsweise sogar gut. Gerade bei Lufthansa. Apropos, mit welcher Gesellschaft fliegen wir? Lufthansa? Oh. Und wann noch gleich? Schon nächste Woche? Ach. Vielleicht streiken sie dann nicht mehr. Wäre echt blöd, gerade wenn wir mal frei haben. Vielleicht streiken sie nur ein bisschen. Oder nicht gerade in Berlin. Hoffentlich ist’s dann vorbei. So lange kann Lufthansa ja nicht stur bleiben. Und die Piloten erst recht nicht. 22 Prozent, also bitte. Schon ein bisschen übertrieben. Andere dagegen ... Also wir zum Beispiel. Da lachen die drüber, diese Piloten. Gerecht ist das nicht. Eigentlich voll ungerecht. Geradezu unverschämt! Was bilden die sich ein, die da oben? Die sollen gefälligst mal richtig arbeiten gehen!!! rst
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.